Aktivitäten 2014
März
Am 15.März waren Lothar, Günter und Uli in Kassel auf der Veterama. Wir trafen dort Erich, der selbst mit zwei Kollegen angereist war. Das verwertbare Material an Ersatzteilen wird zusehends weniger, das Angebot an Werkzeugen und Werkstattausstattungen immer mehr. Wir hatten trotzdem einen schönen Tag und werden auch weiterhin Oldtimer-Märkte besuchen.
Mai
Am 24.Mai fand die Jahreshauptversammlung mit Sternfahrt des TMOC (Triumph Owners Club Germany) im Gasthof Kupferschmiede in Rainrod statt.
Juni
Am Pfingstmontag, den 9.Juni fand das 5.Int. Blechrollertreffen auf dem Marktplatz in Nidda statt. Bei schönstem Sommerwetter kam wieder Uwe mit seiner Vespa aus Lißberg. Nach einem Begrüßungseisbecher in der Eisdiele „Topolino“ am Marktplatz ging die Fahrt über Geiss-Nidda, den Schlehfelder Weg nach Dauernheim, über die alte Strasse nach Blofeld und von da nach Bad Nauheim in Nico`s Eisdiele. Nach einem Capuccino gings nach Büdingen zu Uwe`s Freundin, die uns zu Kaffee und Kuchen eingeladen hatte. Von hier gings wieder nach Nidda. Wir hatten einen schönen Ausflug den wir im nächsten Jahr wiederholen werden.
An Fronleichnam, dem 19. Juni startete in Rüdesheim die Magic Bike Week mit einer Ausfahrt durch den Taunus nach Runkel statt. Von Runkel gings die Lahnentlang nach Koblenz wo auf dem Oberdeck eines Parkhauses eine Pause mit reichlich guter Musik, Essen und Trinken eingelegt wurde. Anschliessend ging es den Rhein entlang zurück nach Koblenz.
September
Vier Veranstaltungen an einem Tag
Am Sonntag, den 7.September besuchten wir gleich vier Veranstaltungen mit unseren Oldtimern. So planten wir jedenfalls. Los gings nach Eichelsachsen, dort sollte die Oldtimerausfahrt zum Hessenpokal stattfinden – so glaubten wir wenigstens. Dort angekommen waren wir die einzigen Oldies weit und breit, ansonsten erwartete man die Besucher des alljährlichen Kartoffelfestes.
Nun wir liessen uns nicht entmutigen und richteten unsere Fahrzeuge gen Wolf bei Büdingen. Dort fand ein Feuerwehroldtimerfest statt. Es waren nicht nur Feuerwehrfahrzeuge älteren Baujahres ausgestellt, sondern auch uns wurde Ausstellungsfläche für unsere zweirädrigen Oldtimer zugewiesen. Wir trafen auf einige bekannte Gesichter, wie Uwe aus Lissberg mit seiner Freundin und seinem Vespa-Roller.
Nach dem Gottesdienst der in einem Zelt auf dem Ausstellungsgelände abgehalten wurde, machten wir uns auf den Weg nach Seligenstadt um das Italinertreffen des Azzuri-Clubs zu besuchen. Die Veranstaltung wurde in einem entsprechenden mittelalterlichen Ambiente abgehalten.
Unser nächstes Ziel waren die ersten Oldtimertage in Florstadt, welche wohl die Nachfolge der Butzbacher Oldtimertage antreten sollen. Mittlerweile war es bereits weit nach Mittag, sodaß sich der Andrang auf dem Gelände in Grenzen hielt. Glanz kehrte ein in diese Veranstaltung als Harry mit seiner Triumph um die Ecke bog und das Publikum mit seinen Rückwärtsfahrkünsten in Erstaunen versetzte.
Der letzte Stopp an diesem Nachmittag war das Traktotreffen in Stammheim, wo neben jeder Menge Zugmaschinen aus der Landwirtschaft auch Livevorführungen im Dreschen von Heu mit Methoden des frühen letzten Jahrhunderts zu sehen waren.
So hatten wir schliesslich doch noch vier Oldieveranstaltungen an einem Tag besucht.
Zurück in Nidda liefen wir noch mit entsprechendem Getöse auf demMarktplatz ein: Eine Schraube von Tommy`s Auspuffhalterung hatte sich verabschiedet!
Harry`s Schraubertag
Am 20.September war es endlich soweit: Harry hatte eingeladen zum Schraubertag! Endlich sollte sein, seit einem Unfall vor einigen Jahren völlig zerstörtes, DKW-Gespann wieder aufgebaut werden. Harry hatte in der Zwischenzeit alle wiederverwendbaren Teile restauriert, neu lackiert und alle unwiderbringlich zerstörten Teile wiederbeschafft. Jetzt sollte es also losgehen. Harry hatte gut vorgesorgt, so stand ein Pavillion im Garten um ausreichend Schatten zu spenden. Getränke waren besorgt und der Grill stand bereit.
Dann ging`s los. Günter und Lothar kümmerten sich um die Gabel, Gerold um das Heck. Norbert machte sich am Chassis zu schaffen. Tommy, Horst und Dieter sorgten für den Geradeauslauf und den Funken, der das Ganze später zum Leben erwecken sollte. Ich selbst war mit den eher einfacheren Aufgaben betraut, wie Fussratergummis aufstecken, im Internet nach Explosionszeichnungen fahnden und das Ganze dokumentieren. Helmut sorgte für die Unterhaltung. Es wurde bereits dunkel, Flutlicht wurde eingeschaltet, als das Werk endlich vollbracht war und die DKW wieder auf eigenem Gummi stand.
Der Erfolg wurde anschliessend bei einem Grillfest abgerundet.
Oktober
Am Samstag, den 11.Oktober besuchten wir die Veterama in Mannheim.
Zu sehen gab es jede Menge verrostetes Eisen. Ich hatte dort noch einen Termin beim TMOC. Ich war als Ablösung für das Standpersonal eingeplant, so daß auch alle TMOC-Mitglieder in den Genuss des Besuchs der Messe kamen. Auf meinem Rundgang fand ich neben einiger Triumphs` aus Meriden auch sehr schöne Fahrzeuge anderer Hersteller, an denen der Zahn der Zeit so manche Spuren hinterlassen hatte.
Dezember
Am Heilig Abend morgens um 10Uhr trafen wir uns bei Horst um am alljährlichen Bikertreffen auf dem Hoherodskopf teilzunehmen. Mit dabei waren Hajo mit seiner Buell, Peter und Lisa im BMW-Gespann, Gerold mit der Zephir, Horst mit seiner 250er Honda und ich selbst mit der Yamaha DT125E.
Zuerst gings nach Gonterskirchen zu Harry – die Batterie seiner 250er Triumph schwächelte etwas und so holten wir ihn zu Hause ab. Die Fahrt ging über Einhardtshausen an Götzen vorbei auf den Hoherodskopf. In 700 Metern Höhe wurde es zusehends nebliger und feuchter.
Bei Doro angekommen wärmter wir uns an Glühwein und Lumumba sowie der Tonne mit dem Feuer darin auf. Gerold hatte zur Stärkung eine Salami und Brot dabei, so daß es an nichts fehlte. Die Biker wurden immer mehr, so daß es nicht mehr zu einem zweiten Getränk kam, da die Schlange der an der Theke Anstehenden fast bis Breungeshain reichte. Wir trafen auch noch einige Bekannte daoben, wie Karl-Heinz Grun von den Goldwingern Wetterau , die auch mit ihren Bikes da waren und Harry und Elke aus Rommelhausen mit ihrem Hund. Wir beschlossen dann zurück nach Schotten zu fahren, wobei wir in Breungeshain nochmal anhalten mussten, um alle Gläser von den Augen zu nehmen, da die Sicht inzwischen durch den Nebel bei Null angekommen war. Im Flachland (Schotten) war wieder alles klar und wir fuhren nochmals zu Horst`s Garage, um einen letzten Scheidebecher in 2014 zu nehmen.
Wir wünschen Euch allen ein schönes neues Jahr 2015!!